„Mich interessiert nicht nur,
wie die Menschen sich bewegen, sondern auch
was sie bewegt" (frei nach Pina Bausch)
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BESUCH AUS DEM ALL
-Ein Tanztheaterstück nach Bildern von Paul Klee
A VISIT FROM THE UNIVERSE- Dance theater with pictures by Paul Klee
Pressestimme:
110 Kinder im Alter zwischen 4 und 14 Jahren haben sich in ihren Tanzklassen intensiv mit Bildern von Paul Klee beschäftigt.
Aus Vermutungen und Deutungen der Kinder entstanden in Improvisationen zunächst Posen, die wie die Bilder selbst noch stillstanden. Aus diesen "Statuen" wurden mit den Kindern Bewegungen und ganze Bewegungsabläufe entwickelt, die dann zu einer Choreographie zusammengesetzt wurden:
Fremde Wesen haben die Erde für einen Besuch auserkoren, aus unterschiedlichen Motiven, denn auch bei ihnen gibt es gute, böse und weise Exemplare. Nach der Landung auf dem blauen Planeten machen sie sich mit der Entstehung der Erde, mit Pflanzen, Tieren und dem Menschen vertraut. Die "Bösen" erkennen, wie leicht sie die Erde erobern können: Sie trachten den Menschen nach ihren Herzen und damit nach ihrer Handlungsfähigkeit ...
Erstaufführung: 02.07.2005
Ausgedacht haben sich die fantastische Geschichte die Tanzpädagogin Sonja Heeg und die Schauspielpädagogin Diana Reinhardt. Ein Dreivierteljahr hatten sie mit den Vier- bis Zehnjährigen geübt und deren Verständnis für Klees Schaffen und moderne Malerei vertieft. Die Eltern, Verwandte und Freunde der 109 Mädchen und eines einzigen Jungen unter ihnen, waren begeistert vom Ergebnis. (.....)Paul Klees abstrakte Gemälde mit ihren geheimnisvoll leuchtenden Farben, mit ihren Zaubertieren, Fischen, Vögeln und Katzen, und den sich auffächernden Räumen aus buntem Licht sind wie geschaffen für ein Musik-Theater. Ihr Schöpfer wusste als junger Mann zunächst selbst nicht, welchen Beruf er wählen sollte - Geige spielen, was er ebenfalls ausgezeichnet konnte oder bildender Künstler werden. Etwas von der Magie des Mannes mit den großen dunklen Augen - für manche Fachleute ist er der erste deutsche Maler mit Weltbedeutung seit Albrecht Dürer - wurde auch auf der Bühne der Maintalhalle lebendig.
Vor allem die Allerkleinsten mit ihrer ursprünglichen, unbewussten Anmut rührten die Zuschauer und schenkten ihnen ein Stück Heiterkeit, das mehr war als nur spontanes Schmunzeln, als die Vier- bis Sechsjährigen sich in ihren schimmernden Elfenkostümen reckten und streckten wie nach einem langen tiefen Schlaf. Jedes der Kleinen hatte ein weißes Kopfkissen dabei, um eine Pantomime passend zum Bild „Engel, noch tastend" aufzuführen: allmähliches Aufwachen, Aufstehen zum Spielen und zu einem possierlichen Reigentanz, bevor sich alle wieder Schlafen legten.
Bewegungstheater in zwölf nach Alter unterteilten Gruppen zu unterschiedlichen Stimmungsbildern wurde geboten. Roter Faden waren die in silbernen Trikots gekleideten außerirdischen Besucher, die das Treiben beobachteten und mit viel Lexikonwissen kommentierten.
Bereits das erste Bühnenbild überzeugte mit einer originellen Idee: Zu Klees „Blauer Blume" bewegten sich die Älteren verhüllt von blauen und lilafarbenen Stoffschläuchen, wie ein Blütenkelch, der sich langsam öffnete und schloss.
Durchsichtige rote Schleier wehten zum „Rosenwind". Für die Szene „Garten am Bach" hatte die Klasse 7h der Staatlichen Realschule Hösbach mit der Kunstlehrerin Lucia Blaschke ein buntes Puzzle gefertigt, dessen Teile die kleinen Tänzerinnen über die Bühne wirbeln ließen und zum Schluss zur überdimensionalen Kopie zusammensetzten.
Die von Sigrid Baumann geschneiderten Kostüme waren harmonisch auf die Szenen abgestimmt, für deren Lichtdesign Jakob Flörchinger zuständig war.
Schwarz-weiß gefleckte Kätzchen schlichen über die Bühne, bedrohten braune Vögel mit bunten Schwanzfedern. Püppchen mit bunt gestreiften kurzen Röcken tanzten wie kleine Automaten.
Weil´s ein Märchen war, siegten am Schluss die guten Außerirdischen über die bösen, die sich zunächst erfolgreich auf die Jagd nach Menschenherzen gemacht hatten. Die Räuber wurden mit langen Seilen gefesselt, mussten Besserung geloben, und die dicken roten Plüschherzen waren wieder frei. Heimfliegen wollten die Besucher aus dem Weltall nicht mehr nach ihrem Abenteuer. Auf der Klee-bunten Erde gefiel es ihnen einfach besser. (Melanie Pollinger in MAIN-ECHO, Juli 2005)
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Erstaufführung am 19.11.2017 im Stadttheater Aschaffenburg (Veranstaltung des Philharmonischen Vereins Aschaffenburg): - - Sergei Prokofjew: Lebens-stationen beidseits von Kultur- und Systemgrenzen - Litauisches Nationalballett:
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PARALLELWELTEN -
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DIE FLUCHT
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WER REITET SO SPÄT DURCH NACHT UND WIND?
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Teilnahme am "Internationalen Kindertanzfestival 2006" in Den Haag mit KLOMPENDANS von Hans van Manen
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DIE BÄRIN, DIE EINE BÄRIN BLEIBEN WOLLTE
- -Tanztheater zum Thema Anpassung und Selbstbehauptung. - "THE BEAR, WHO WANTED TO REMAIN .... weiter lesen -
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Choreographie / Tanztheater: SWIMMY
SWIMMY - Tanztheater zum Thema "Gemeinsam sind wir stark" - Erstaufführung: 07.04.2001, JUKUZ Aschaffenburg - Bei der ersten Aufführung ging es um SWIMMY, den kleinen .... weiter lesen
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01.01.2000
english choreografies Sonja Chiara Heeg CV profile german dance theatre
Choreographies (large audience, public stages): - - 2001 "SWIMMY" - Dance theater on the topic "Together we are strong" - - 2003 .... weiter lesen -
09.11.1989
TanzTheater ... mutet uns auch die Beweggründe zu
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Als Ballett (von italienisch balletto, Diminutiv von ballo; deutsch Tanz), auch klassischer Tanz, wird der von Musik begleitete klassische .... weiter lesen
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Entdeckungsreise: Der kreative Kindertanz - Bewegen, probieren, entdecken, etwas wagen! - Kinder erweitern ihre Möglichkeiten durch - - das Lernen von Vorgegebenem (z.B. Tanztechnik), - - das .... weiter lesen